Bewertung: gering
Nektar: 1
Pollen: 1
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Pflanzeninformationen / Pflanzeneigenschaften
Name latein: Pisum sativum
Pflanzenfamilie: Schmetterlingsblütler
Pflanzenart: Kletterpflanze, Kraut
Verwendung: Nahrungspflanze, Kletterpflanze, Balkon- und Terassenpflanze
Standort: Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf: hoch, normal
max. Höhe: 2 m
max. Breite: 1 m
Blühfarbe: weiß
Blühzeitraum: Mai, Juni
Lebenszyklus: einjährig
Bodeneigenschaften
Bodenart: sandig, lehmig, humusreich
Nährstoffeigenschaften: nährstoffreich
Feuchteeigenschaften: mäßig trocken bis mäßig feucht
weitere Eigenschaften
heimisch, nicht stark giftig, windunempfindlich
Garten-Erbse (Pisum sativum)!
Die Garten-Erbse (Pisum sativum) ist eine von momentan mehreren hundert Pflanzen im auf (Wild)bienen spezialisierten Pflanzenfinder.
Alternative Namen und Namensherkunft
Die Garten-Erbse wird auch Speiseerbse oder einfach nur Erbse genannt.
Der wissenschaftliche Name lautet „Pisum sativum“. Das „Garten“ geht auf den Standort bzw. den Anbau im Garten zurück.
Natürliches Vorkommen
Die Garten-Erbse ist eine alte Kulturpflanze. Bereits 8000 v.Chr. wurde sie angebaut bzw. nachgewiesen.
Ihre wilden Stammformen „Pisum elatius“ und „Pisum fulvum“ stammen mutmaßlich aus einem Gebiet,
welches von der Türkei bis nach Persien reichte..
Durch die Einjährigkeit der Pflanze gibt es eigentlich keine natürlichen Vorkommen in unseren Breiten.
Nichtsdestotrotz sind auf „Floraweb.de“ Bestände vermerkt.
Verwendung und Giftigkeit
Die Pflanze ist, im Gegensatz zu anderen Hülsenfrüchten wie der Garten-Bohne, nicht giftig.
Wir Menschen können sie aus diesem Grund auch roh verzehren.
Ich kann mich gut daran erinnern, wie ich im Garten meiner Oma die Erbsen direkt vom „Acker“ verspeist habe.
Gekocht kamen sie dann vor allem als Mischgemüse auf den Tisch.
Daneben gibt es natürlich tausend Möglichkeiten (z.B. als Suppe oder im Auflauf) sie zuzubereiten.
Eine Vielzahl von Rezepten zur Garten-Erbse findet Ihr auf Chefkoch.de.
Der Garten-Erbse kommt zudem eine hohe landwirtschaftliche Bedeutung zu.
Der Großteil der in Deutschland geernteten Trockenerbsen wird als Erbsenschrot verfüttert.
Wer noch mehr zur Verwendung erfahren möchte, der kann gern hier weiterlesen.
Die Garten-Erbse (Pisum sativum) im Garten!
Sie ist wahrlich eine sehr bekannte Pflanze, denn in den Gärten unseres Landes ist die Gartenbohne häufig anzutreffen.
Zumindest in den ländlichen Regionen ist das der Fall. Hier durfte und darf sie in keinem Bauerngarten fehlen.
Aber auch in städtischen Gegenden wächst nach und nach das Interesse für heimisches Gemüse,
so dass sie auch in den urbanen Gemeinschaftsgärten des Öfteren einen Platz findet.
Mit seinen schönen weißen Blüten kann der Schmetterlingsblütler aber auch so manches Gärtnerherz erfreuen.
Die Pflanze wächst bevorzugt auf nährstoffreichen, humosen Böden. Diese sollten eine normale Feuchtigkeit aufweisen.
Sie erreicht Wuchshöhen von bis zu 2 m, wohingegen eine Breite von bis zu 1 m erzielt wird.
Das Alles ist natürlich vom Standort abhängig und kann variieren.
Eine Anwendung kommt als Nahrungs- oder Kletterpflanze in Frage.
Aber auch für Balkone und Terrassen ist die Garten-Erbse geeignet. Sie lässt sich in einem Kübel aussäen.
Wie das gelingt? Ein paar Tipps findet Ihr hier.
Nutzen für Bienen und andere Insektenarten
Zudem zeichnet die Pflanze noch etwas aus. Sie bietet (Wild)bienen und weiteren heimischen Insektenarten Nektar und Pollen.
Vor allem für die polylektischen Hummeln kann die Pflanze eine echte Hilfe darstellen.
Wozu werden Nektar und Pollen benötigt? Das erfahrt Ihr im Abschnitt Lebensweise.
Kurzum, die Garten-Erbse (Pisum sativum) ist aufgrund ihres Aussehens und ihres Nutzens eine echte Alternative.
Eine Alternative zu insektenunfreundlichen Pflanzen, die des Öfteren in deutschen Gärten, auf Balkonen und Terrassen zu finden sind.
Vollständige und weiterführende Informationen zur Pflanze findet Ihr auf Wikipedia.
Garten-Erbse kaufen
Aufgrund der Nutzung als Gemüse sind Samen der Garten-Erbse sehr gut verfügbar. Einige Bezugsquellen findet Ihr im Steckbrief.