Bewertung: gering
Nektar: 2
Pollen: 2
Bezugsquellen* (Pflanzen)
Bezugsquellen* (Samen)
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Pflanzeninformationen / Pflanzeneigenschaften
Name latein: Phaseolus vulgaris
Pflanzenfamilie: Schmetterlingsblütler
Pflanzenart: Kraut, Kletterpflanze
Verwendung: Bodendecker, Nahrungspflanze, Balkon- und Terassenpflanze, Kletterpflanze
Standort: Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf: hoch, normal
max. Höhe: 4 m
max. Breite: 1 m
Blühfarbe: weiß
Blühzeitraum: Mai, Juni
Lebenszyklus: einjährig
Bodeneigenschaften
Bodenart: lehmig, sandig, humusreich
Nährstoffeigenschaften: nährstoffreich, kalkhaltig
Feuchteeigenschaften: frisch bis feucht, wasserdurchlässig
weitere Eigenschaften
giftig, windunempfindlich
Gartenbohne (Phaseolus vulgaris)!
Die Gartenbohne (Phaseolus vulgaris) ist eine von momentan mehreren hundert Pflanzen im auf (Wild)bienen spezialisierten Pflanzenfinder.
Eine nahe Verwandte, die Ackerbohne, findet Ihr hier.
Alternative Namen und Namensherkunft
Für die Gartenbohne gibt es eine Vielzahl alternativer Namen, welche regional sehr unterschiedlich sind.
Sie wird z.B. auch Grüne Bohne, Schnittbohne, Stangenbohne, Buschbohne oder österreichisch Fisole genannt.
Der wissenschaftliche Name lautet „Phaseolus vulgaris“. Das „Garten“ geht auf den Standort bzw. den Anbau im Garten zurück.
Natürliches Vorkommen
Die Gartenbohne ist eine alte Kulturpflanze. Bereits 6000 v.Chr. wurde sie angebaut bzw. nachgewiesen.
Ihre wilde Stammform „Phaseolus aborigineus“ stammt mutmaßlich aus Südamerika.
Durch die Einjährigkeit der Pflanze gibt es eigentlich keine natürlichen Vorkommen in unseren Breiten.
Nichtsdestotrotz sind auf „Floraweb.de“ Bestände vermerkt.
Verwendung und Giftigkeit
Die Pflanze ist giftig. Vor allem Rinder, Pferde und Schweine sind betroffen.
Aber auch wir Menschen dürfen sie nur gekocht verzehren. Weitere Info`s zu diesem Thema findet Ihr hier.
Eine Vielzahl von Rezepten zur Gartenbohne findet Ihr natürlich auf Chefkoch.de.
Die Gartenbohne (Phaseolus vulgaris) im Garten!
Sie ist wahrlich eine sehr bekannte Pflanze, denn in den Gärten unseres Landes ist die Gartenbohne häufig anzutreffen.
Zumindest in den ländlichen Regionen ist das der Fall. Hier durfte und darf sie in keinem Bauerngarten fehlen.
Aber auch in städtischen Gegenden wächst nach und nach das Interesse für heimisches Gemüse,
so dass sie auch in den urbanen Gemeinschaftsgärten des Öfteren einen Platz findet.
Mit seinen schönen weißen Blüten kann der Schmetterlingsblütler aber auch so manches Gärtnerherz erfreuen.
Die Pflanze wächst bevorzugt auf nährstoffreichen, humosen Böden. Diese sollten eher etwas feuchter als zu trocken sein.
Sie erreicht Wuchshöhen von bis zu 4 m, wohingegen eine Breite von bis zu 1 m erzielt wird.
Das Alles ist natürlich vom Standort abhängig und kann variieren.
Eine Anwendung kommt als Bodendecker, zur Gründüngung oder Kletterpflanze in Frage.
Aber auch für Balkone und Terrassen ist die Gartenbohne geeignet. Sie lässt sich in einem Kübel aussäen.
Wie das gelingt? Ein paar Tipps findet Ihr hier.
Nutzen für Bienen und andere Insektenarten
Zudem zeichnet die Pflanze noch etwas aus. Sie bietet (Wild)bienen und weiteren heimischen Insektenarten Nektar und Pollen.
Vor allem für die polylektischen Hummeln kann die Pflanze eine echte Hilfe darstellen.
Wozu werden Nektar und Pollen benötigt? Das erfahrt Ihr im Abschnitt Lebensweise.
Kurzum, die Gartenbohne (Phaseolus vulgaris) ist aufgrund ihres Aussehens und ihres Nutzens eine echte Alternative.
Eine Alternative zu insektenunfreundlichen Pflanzen, die des Öfteren in deutschen Gärten, auf Balkonen und Terrassen zu finden sind.
Vollständige und weiterführende Informationen zur Pflanze findet Ihr auf Wikipedia.
Gartenbohne kaufen
Aufgrund der Nutzung als Gemüse sind Samen der Gartenbohne sehr gut verfügbar. Einige Bezugsquellen findet Ihr im Steckbrief.