Bewertung: mittel

 

Nektar: 2
Pollen: 2

Bezugsquellen* (Pflanzen)

Baumschule Horstmann – LINK

Pflanzmich.de – LINK

Bezugsquellen* (Samen)


Pflanzeninformationen / Pflanzeneigenschaften

Name latein: Vitis vinifera

Pflanzenfamilie: Weinrebengewächse

Pflanzenart: Kletterpflanze, Strauch

Verwendung: Kletterpflanze, Balkon- und Terrassenpflanze, Nahrungspflanze

Standort: Sonne

Wasserbedarf: normal

max. Höhe: 20 m

max. Breite: 2 m

Blühfarbe: gelb, grün

Blühzeitraum: Juni, Juli

Lebenszyklus: mehrjährig


Bodeneigenschaften

Bodenart: sandig, lehmig, humusreich

Nährstoffeigenschaften: nährstoffreich, kalktolerant, kalkarm, stickstoffreich

Feuchteeigenschaften: mäßig trocken bis mäßig feucht, wasserduchlässig


weitere Eigenschaften

winterhart, nicht stark giftig


 

Weinrebe!

 

Die Weinrebe ist eine von momentan mehreren hundert Pflanzen im auf Wildbienen spezialisierten Pflanzenfinder.

 

Vorkommen

Die Weinrebe ist eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt. Ihr Vorkommen konzentriert sich in Europa eher auf die südlicheren Länder des

Mittelmeerraumes. Aber auch in Deutschland wird mehr und mehr Wein angebaut, was zweifelsohne durch die steigenden Temperaturen infolge

des Klimawandels begründet ist. In direkter Nachbarschaft am Südhang des Ettersberges wird auch bei uns in der Region seit ein paar Jahren

Weinbau betrieben.

 

Name und Sorten

Die Weinrebe ist der Pflanzengattung „Vitis“ zugeordnet. Der wissenschaftliche Name der Pflanze lautet „Vitis vinifera“. Von dieser gibt

es zahlreiche Zuchtarten. Die Edle Weinrebe, welche zur Produktion von Wein genutzt wird, ist einer Unterart der Weinrebe. Das Wort

Wein stammt vom lateinischen „vinum“ ab.

 

Giftigkeit und Verwendung der Trauben und Blätter

Die Weinrebe bzw. deren Früchte und Blätter sind als nicht giftig eingestuft.

Weintrauben werden am besten roh verzehrt, denn frisch gepflückt schmecken sie einfach am besten. Die Früchte der Weinrebe können aber

natürlich auch für eine ganze Reihe von Köstlichkeiten verwendet werden. Sie sind fester Bestandteil von Obstsalaten, können mit Schokolade

überzogen werden oder überzeugen in Verbindung mit Käse.

Eine weitere uns allen bekannte Anwendungsmöglichkeit ist der Wein. Dieser gilt als Genussmittel, wurde und wird aber auch bei religiösen

Zeremonien verwendet.

Die Blätter der Pflanze kommen in der Küche zum Einsatz. Einige Anregungen hierzu gibt es natürlich auf Chefkoch.de.

 

Die Weinrebe (Vitis vinifera) im Garten!

Die Pflanze ist der Familie der Weinrebengewächse zugeordnet und gehört der Gattung der Weinreben an.

Mit ihren schönen gelb-grünen Blüten kann sie definitiv auch eine Bereicherung für jeden Garten sein.

Der perfekte Standort ist ein sonnenverwöhnter, windgeschützter Platz an einer Mauer oder Hauswand. Wir haben die Weinrebe an unserer

Garage angepflanzt. Die Wand verfügt über eine südöstliche Ausrichtung und kann mit ungefähr acht Stunden Sonne im Sommer überzeugen.

Zudem ist durch das Nachbarhaus ein Windschutz gegeben, welcher der Pflanze sehr gut gefällt. Sie entwickelt sich an diesem Standort prächtig.

Die Weinrebe wächst bevorzugt auf nährstoffreichen, eher kalkärmeren Böden. Diese sollten sandig-lehmig mit einem hohen

Humusanteil sein. Als Standort werden definitiv sonnige Plätze bevorzugt. Der Wasseranspruch ist normal, wobei lediglich bei großer Trockenheit  

einer Wasserzugabe nötig ist. Die Weinrebe eignet sich sehr gut zur Begrünung von Mauern oder ähnlichem, so wie das auch bei uns der Fall ist.

 

Nutzen für (Wild)bienen und weitere Insektenarten

Zudem zeichnet „Vitis vinifera“ noch etwas aus. Sie bietet (Wild)bienen und vielen weiteren heimischen Insektenarten Nektar und Pollen.

Wozu diese benötigt werden? Das erfahrt ihr im Abschnitt Lebensweise.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Weinrebe eine echte Alternative ist. Und das nicht nur aufgrund ihres Aussehens,

sondern vor allem ihres Nutzens wegen.

Eine Alternative zu insektenunfreundlichen Pflanzen. Denn diese findet man des Öfteren in deutschen Gärten, auf Balkonen

und Terrassen. Ausführliche und weiterführende Informationen zur Pflanze findet ihr auf Wikipedia.