Bewertung: sehr gut
Nektar: 3
Pollen: 2
Bezugsquellen* (Pflanzen)
1a-Garten-Ammer – LINK
Lichtnelke – LINK
Re-Natur – LINK
Bezugsquellen* (Samen)
Pflanzeninformationen / Pflanzeneigenschaften
Name latein: Sedum dasyphyllum
Pflanzenfamilie: Dickblattgewächse
Pflanzenart: Sukkulente
Verwendung: Steingarten, Dachbegrünung, Hangbepflanzung, Bodendecker, Balkon- und Terrassenpflanze, Blumenbeet
Standort: Sonne
Wasserbedarf: gering, trockenheitsresistent
max. Höhe: 15 cm
max. Breite: 20 cm
Blühfarbe: weiß
Blühzeitraum: Juni – August
Lebenszyklus: mehrjährig
Bodeneigenschaften
Bodenart: steinig, kiesig, sandig, humusarm
Nährstoffeigenschaften: nährstoffarm, kalktolerant, stickstoffarm
Feuchteeigenschaften: trocken, wasserduchlässig
weitere Eigenschaften
heimisch, winterhart, wintergrün, nicht stark giftig, windunempfindlich
Buckel-Fetthenne (Sedum dasyphyllum)!
Die Buckel-Fetthenne ist eine von momentan mehreren hundert Pflanzen im auf Wildbienen spezialisierten Pflanzenfinder.
Weitere Pflanzen dieser Gattung sind z.B. die Felsen-Fetthenne oder die Weiße Fetthenne. Diese findet ihr hier.
Alternative Bezeichung und Namensherkunft
Alternative Namen für die Pflanze sind Dickblatt-Fetthenne, Bereifte Fetthenne, Dickblättrige Fetthenne oder Buckel-Mauerpfeffer.
Der wissenschaftliche Name lautet „Sedum dasyphyllum“. Die Ableitung bzw. Herkunft des Namens (Fetthenne) ist auf die dicken Blätter
der Pflanze zurückzuführen, welche als Wasserspeicher dienen.
Verwendung und Giftigkeit
Die Buckel-Fetthenne ist nicht stark giftig und spielt in der Heilmedizin keine Rolle. „Sedum dasyphyllum“ wird heutzutage ausschließlich
als reine Zierpflanze verwendet.
Natürliches Vorkommen
Das Verbreitungsgebiet der Pflanze erstreckt sich vorrangig über den Mittelmeerraum, wobei auch Vorkummen in nördlicheren Regionen bekannt sind.
In Deutschland kommt sie in der Pfalz, im Allgäu und im Schwarzwald vor. Sie besiedelt dort humusarme, felsige Standorte, welche trocken sind.
Die Buckel-Fetthenne (Sedum dasyphyllum) im Garten
Im Grunde ist die Buckel-Fetthenne eine eher unbekannte Art der Fetthennen, denn in den Gärten unseres Landes sind die oben genannten Arten
einfach wesentlich präsenter. Mit seinen sehenswerten weißen Blüten kann das Dickblattgewächs jedoch in selbigen eine gute Figur machen.
Es erreicht Wuchshöhen von bis zu 15 cm, wohingegen die Wuchsbreite bis zu 20 cm betragen kann. Die Pflanze wächst bevorzugt auf nährstoffarmen,
humusarmen Böden. Diese sollten trocken sein, denn die Pflanze verfügt über eine sehr gute Resistenz gegenüber Trockenheit.
Die Anwendungsmöglichkeiten im Garten sind sehr vielfältig. Sie kann auf dem Beet, im Steingarten oder als Bodendecker angepflanzt werden.
„Sedum dasyphyllum“ mag vor allem sonnige Plätze, wobei der Halbschatten ebenfalls toleriert wird. Die Integration auf den Balkon oder die Terrasse
ist möglich, da einer Anpflanzung oder Ansaat in einem Kübel oder Balkonkasten nichts entgegensteht. Aufgrund der Trockenheitsverträglichkeit eignet
sich die Sukkulente zudem für eine extensive Dachbegrünung oder Mauerbepflanzung.
Nutzen für (Wild)bienen und andere heimische Insektenarten
Zudem zeichnet die Pflanze noch etwas aus. Sie bietet (Wild)bienen und vielen weiteren heimischen Insektenarten Nektar und Pollen.
Wozu Nektar und Pollen benötigt werden? Das wird im Abschnitt Lebensweise näher beschrieben. Zusammenfassend bleibt festzuhalten,
dass die Buckel-Fetthenne (Sedum dasyphyllum) aufgrund ihres Aussehens und ihres Nutzens eine echte Alternative ist.
Eine Alternative zu insektenunfreundlichen Pflanzen, welche des Öfteren in deutschen Gärten, auf Balkonen und Terrassen zu finden sind.
Ausführliche und weiterführende Informationen zur Pflanze findet ihr auf Wikipedia.