Bewertung: gut
Nektar: 4
Pollen: 1
Bezugsquellen* (Pflanzen)
Pflanzmich.de – LINK
Bezugsquellen* (Samen)
Templiner Kräutergarten – LINK
Etsy – LINK
Amazon – LINK
Ebay – LINK
Pflanzeninformationen / Pflanzeneigenschaften
Name latein: Barbarea vulgaris
Pflanzenfamilie: Kreuzblütler
Pflanzenart: Staude, Kraut
Verwendung: Wildblumenwiese, Kräutergarten, Balkon- und Terrassenpflanze
Standort: Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf: hoch, normal
max. Höhe: 90 cm
max. Breite: 70 cm
Blühfarbe: gelb
Blühzeitraum: Mai – Juli
Lebenszyklus: einjährig;zweijährig, mehrjährig
Bodeneigenschaften
Bodenart: kiesig, sandig, lehmig, humusreich
Nährstoffeigenschaften: nährstoffreich, kalkhaltig
Feuchteeigenschaften: frisch bis feucht, wasserdurchlässig
weitere Eigenschaften
heimisch, winterhart, wintergrün, nicht stark giftig, windunempfindlich
Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris)!
Echtes Barbarakraut ist eine von momentan mehreren hundert Pflanzen im auf Wildbienen spezialisierten Pflanzenfinder.
Verwechslungsgefahr besteht bei dieser Pflanze zu anderen, gelb blühenden Kreuzblütlern, von denen es eine Menge gibt.
Alternative Namen und Namensherkunft
Die Pflanze wird auch Winterkresse, Gewöhnliches Barbarakraut oder einfach nur Barbarakraut genannt. Der wissenschaftliche Name lautet
„Barbarea vulgaris“. Der deutsche Name geht auf die Heilige Barbara zurück, welche als Schutzpatronin der Bergleute und Steinbrucharbeiter
gilt. Ihr wurde der Name gewidmet.
Verwendung und Giftigkeit
Die Pflanze ist nicht giftig. Das Gegenteil ist der Fall, denn sie wird teilweise in der Küche verwendet. Hier werden vor allem die Blätter der Pflanze
genutzt, denn diese sind sehr vitaminreich. Zudem verfügen sie über ein würziges Aroma und können zum Beispiel in Salaten oder zur Zubereitung
von Kräuterquark, Pesto oder Smoothies verwendet werden.
Natürliches Vorkommen
„Barbarea vulgaris“ ist in Mitteleuropa bzw. Deutschland weit verbreitet. Es wächst vorrangig an an Wegrändern, Äckern, Kiesgruben oder Bahndämmen.
Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris) im Garten
Obwohl eigentlich weit verbreitet, ist es im Grunde jedoch eine eher unbekannte Pflanze. Denn durch diverse Pflegemaßnahmen wird es in den
wenigsten Gärten zu finden sein. Leider, denn mit seinen schönen gelben Blüten kann der Kreuzblütler auch optisch erfreuen.
Die stickstofffliebende Pflanze wächst bevorzugt auf nährstoffreichen, sandig bis kiesigen Böden. Sie hat dabei einen eher höheren Wasserbedarf.
Die Wuchshöhe baträgt bis zu 90 cm, wohingegen in der Breite bis zu 70 cm erzielt werden. Neben der Sonne wird auch der Halbschatten vertragen.
Eine Anwendung kommt aufgrund dieser Eigenschaften wohl am ehesten auf einer Wildkräuterwiese oder im Kräutergarten in Frage.
Eine Anpflanzung bzw. Aussaat im Kübel kann auch in Betracht gezogen werden. Aus diesem Grund ist die Integration auf den Balkon
oder die Terrasse möglich.
Nutzen für (Wild)bienen und weitere Insekten
Zudem zeichnet die Pflanze noch etwas aus. Sie bietet (Wild)bienen und vielen weiteren heimischen Insektenarten Nektar und Pollen.
Wozu diese benötigt werden? Das erfahrt ihr im Abschnitt Lebensweise.
Kurzum, Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris) ist aufgrund seines Aussehens und seines Nutzens eine echte Alternative.
Eine Alternative zu insektenunfreundlichen Pflanzen, die des Öfteren in deutschen Gärten, auf Balkonen und Terrassen zu finden sind.
Ausführliche und weiterführende Informationen zur Pflanze findet ihr auf Wikipedia.