Bewertung: gering
Nektar: 2
Pollen: 1
Bezugsquellen* (Pflanzen)
Baumschule Horstmann – LINK
Pflanzmich.de – LINK
Bezugsquellen* (Samen)
Magicgardenseeds – LINK
Pflanzeninformationen / Pflanzeneigenschaften
Name latein: Amelanchier ovalis
Pflanzenfamilie: Rosengewächse
Pflanzenart: Strauch
Verwendung: Heckenpflanze, Einzelstellung, Hangbepflanzung
Standort: Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf: gering, normal
max. Höhe: 2,5 m
max. Breite: 3 m
Blühfarbe: weiß
Blühzeitraum: April, Mai
Lebenszyklus: mehrjährig
Bodeneigenschaften
Bodenart: sandig, lehmig, humusreich
Nährstoffeigenschaften: kalkhaltig, stickstoffarm
Feuchteeigenschaften: mäßig trocken bis mäßig feucht, wasserdurchlässig
weitere Eigenschaften
heimisch, winterhart, nicht stark giftig, windunempfindlich
Alternative Namen und Namensherkunft
Die Pflanze wird auch Gemeine Felsenbirne oder Felsenmispel genannt. In Österreich ist sie unter dem Namen Edelweißstrauch bekannt.
Der wissenschaftliche Name lautet „Amelanchier ovalis“. Für die Herkunft des Namens gibt es einige Theorien, denn so ganz
klar scheint diese nicht zu sein. Alle laufen jedoch auf Ähnlichkeiten (Blüte, Wuchs, Aroma) zur Birne hinaus. Zudem wächst die Pflanze
bevorzugt auf steinigen Hängen oder Felsen, was den „Felsen“ vor der „Birne“ erklären könnte.
Die Gewöhnliche Felsenbirne im Garten
Eine weitere im Pflanzenfinder zu findende Art ist die im Kahle Felsenbirne, welche hier zu finden ist.
Der Strauch ist der Einzige seiner Art, welcher in Europa als heimisch gilt. Auch im Garten macht er eine gute Figur.
Das Rosengewächs kann mit seinen schönen weißen Blüten so manches Gärtnerherz höher schlagen lassen.
Die Gewöhnliche Felsenbirne wächst bevorzugt auf sandig-lehmigen Böden, ist aber im Allgemeinen recht anspruchslos.
Als Standort können sowohl sonnige als auch halbschattige Plätze gewählt werden.
Eine Anwendung kommt aufgrund dieser Eigenschaften wohl am ehesten in Einzelstellung, als Hangbepflanzung oder als
Heckenpflanze in Frage. Auf Vögel hat sie eine magische Anziehungskraft. Sie wird sowohl als Nist- als auch als Futterplatz
besucht. Amsel, Drossel, Fink und Star schätzen die Beeren sehr. Wenn diese etwas übrig lassen, können die Beeren auch vom
Menschen verwendet werden. Entsprechende Rezepte für z.B. Likör oder Marmelade findet ihr hier. Ein weiterer Pluspunkt ist,
dass der Strauch durch seine attraktive Laubfärbung im Herbst noch etwas Farbe in den Garten bringt.
Nutzen für (Wild)Bienen und andere Insektenarten
Zudem zeichnet die Pflanze noch etwas aus. Sie bietet (Wild)bienen und vielen weiteren heimischen Insektenarten Nektar und Pollen.
Wozu diese benötigt werden? Das erfahrt ihr im Abschnitt Lebensweise.
Kurz um, die Gewöhnliche Felsenbirne ist aufgrund ihres Aussehens und ihres Nutzens eine echte Alternative.
Eine Alternative zu insektenunfreundlichen Pflanzen, die des Öfteren in deutschen Gärten, auf Balkonen und Terrassen zu finden sind.
Vollständige und weiterführende Informationen zur Pflanze findet ihr auf Wikipedia.