Bewertung: sehr gut

 

Nektar: 3
Pollen: 2

Bezugsquellen* (Pflanzen)

Pötschke – LINK

Pflanzmich.de – LINK

Bezugsquellen* (Samen)

Etsy – LINK

Dutch Grown – LINK

Blumenzwiebelnversand – LINK

Amazon – LINK

Ebay – LINK


Pflanzeninformationen / Pflanzeneigenschaften

Name latein: Crocus vernus

Pflanzenfamilie: Schwertliliengewächse

Pflanzenart: Blume

Verwendung: Blumenbeete, Steingarten, Wildblumenwiese, Unterpflanzung, Dachbegrünung, Balkon- und Terrassenpflanze

Standort: Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf: hoch, normal

max. Höhe: 15 cm

max. Breite: 5 cm

Blühfarbe: blau, gelb, rosa, violett, weiß

Blühzeitraum: März, April

Lebenszyklus: mehrjährig


Bodeneigenschaften

Bodenart: lehmig, sandig, kiesig, steinig, humusreich

Nährstoffeigenschaften: mäßig nährstoffreich, kalkhaltig

Feuchteeigenschaften: frisch, mäßig feucht, wasserdurchlässig


weitere Eigenschaften

heimisch, winterhart, giftig, windunempfindlich


 

Der uns allen bekannte Krokus ist eine von mehreren hundert Pflanzen im auf Wildbienen spezialisierten Pflanzenfinder.

 

Name und Namensherkunft

Für den Krokus gibt es keine alternativen Bezeichnungen. Der Name leitet sich vom griechischem Namen krókos ab, welches für den Safran verwendet

wird. Dieser ist eine bedeutsame Krokusart. Aus „krókos“ entwickelte sich dann unsere heutige Bezeichnung „Krokus“.

 

Verwendung und Giftigkeit

Der Krokus enthält das giftige Alkaloid Colchicin. Eine Verwendung der Pflanze findet aus diesem Grund heutzutage nicht mehr statt, denn sie wäre

mit gesundheitlichen Risiken verbunden. Atemlähmungen oder Kreislaufversagen können bei einer hohen Dosis zum Tode führen.

Der bereits erwähnte Safran (Crocus sativus) besitzt eine wirtschaftliche Bedeutung. Aus ihm wird das Gewürz Safran gewonnen, dessen Bedeutung

den Meisten bekannt sein wird.

 

Der Krokus im Garten

Der Frühblüher ist eine der ersten Pflanzen, die sich bei uns jedes Jahr aufs Neue zeigt.

Andere frühblühende Pflanzen sind zum Beispiel der Winterling, die Kleine Traubenhyazinthe oder der Sibirische Blaustern.

Fakt ist, dass das Schwertliliengewächs eine Bereicherung für jeden Garten darstellt.

Die Blume ist ein echter Hingucker im naturnahen Garten. Mit ihren wunderschönen Blüten kann sie so manches Gärtnerherz höher schlagen lassen.

Zudem sind viele Farvariationen erhältlich, was der Pflanze eine zusätzliche Attraktivität verleiht.

Die Pflanze wächst bevorzugt auf mäßig nährstoffreichen, humosen Böden. Diese können bzw. sollten eher feucht, aber auf jeden Fall

wasserdurchläsig sein. Der Krokus bevorzugt einen sonnigen oder halbschattigen Standort.

Eine Anwendung kommt auf dem Staudenbeet oder als Unterpflanzung von Laubbäumen in Frage.

Aber auch für Balkone und Terrassen ist der Krokus sehr gut geeignet. Er lässt sich ohne Probleme in einem Kübel anpflanzen

bzw. als Zwiebelgewächs stecken.

 

Bedeutung für Wildbienen und andere Insektenarten

Zudem zeichnet die Pflanze noch etwas aus. Sie bietet (Wild)bienen und vielen weiteren heimischen Insektenarten Nektar und Pollen.

Insbesondere für die früh startenden Hummelköniginnen ist er dabei eine echte Hilfe.

Wozu Nektar und Pollen benötigt werden? Das erfahrt ihr im Abschnitt Lebensweise.

Kurzum, der Krokus ist aufgrund seines Aussehens und seines Nutzens eine echte Alternative.

Eine Alternative zu insektenunfreundlichen Pflanzen, die des Öfteren in deutschen Gärten, auf Balkonen und Terrassen zu finden sind.

Vollständige und weiterführende Informationen zur Pflanze findet ihr auf Wikipedia.